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Nicht im Bild: Das Möhren-Saatband 😉
In den anderthalb Jahren als Vegetarier sind wir eines bislang nicht geworden – große Tofu-Fans. Hin und wieder findet sich der „Bohnenquark“ auf unserem Speiseplan wieder. Aber nur, wenn er pikant mariniert und raffiniert mit anderen Zutaten kombiniert wurde. So wie diese Erdnuss-Tofu-Pfanne.
Zutaten für 2 Personen:
Und so wird’s gemacht:
Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen.
Tofu würfeln. Sojasoße (wir nehmen meist Kikoman-Sojasoße) und Sesamöl verrühren und die Tofuwürfel darin marinieren (ca 15 Minuten ziehen lassen).
In der Zwischenzeit die Pilze putzen und je nach Größe vierteln. Zwiebeln schälen und etwas größer würfeln.
Die marinierten Tofuwürfel abtropfen lassen und in einer Pfanne mit 1 EL Öl rundherum braun anbraten und herausnehmen. Danach 2 EL Öl in die Pfanne geben und darin die Zwiebeln anbraten. Pilze dazugeben und alles unter ständigem Wenden braten.
Gemüsebrühe und Sahne in die Pfanne gießen, kurz aufkochen und den Tofu ebenfalls dazugeben und erhitzen. Die „crunchy“ (stückige) Erdnussbutter in die Soße rühren.
Tomaten putzen, abspülen, Strunk entfernen, vierteln und dazugeben. Mit Erdnüssen bestreuen. Petersilie (die ich oft nicht frisch dahabe, dafür aber schon gehackt tiefgefroren, 2 EL hierfür) ebenfalls darüber streuen.
Als Beilage passen hier sehr gut Salzkartoffeln, da die Erdnuss-Tofu-Pfanne recht flüssig daher kommt.
Die vermutlich beste Gemüsesuppe der Welt haben wir nun schon zweimal zubereitet. Nach einem Rezept-Tipp von Alexandra, den wir euch nicht länger vorenthalten möchten. Viel Spaß beim Nachkochen und Probieren!
Zutaten für vier Personen:
Und so wird’s gemacht:
Zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch abziehen und hacken. Möhren und Kartoffeln schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten waschen, Strunk entfernen, vierteln. Lauch der Länge nach halbieren, gründlich waschen und quer in 1 cm breite Streifen schneiden.
Olivenöl in einem Suppentopf erhitzen und darin Zwiebeln und Knoblauch 2 Minuten andünsten. Möhren und Kartoffeln zugeben und weitere 2 Minuten dünsten. Tomatenmark zugeben und 1 Minute weiter dünsten. Tomaten zugeben. 600 ml Gemüsebrühe anrühren und in den Topf geben. Wenn das Wasser kocht, Hitze herunterstufen, Deckel draufsetzen und 10 Minuten weiter köcheln lassen. Danach prüfen, ob die Kartoffeln durch sind.
Basilikum hacken, die Hälfte davon in die Suppe geben. Halbe Zitrone auspressen und den Saft in die Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer, Oregano, Paprika scharf und etwas Cayenne Pfeffer würzen.
Mozzarella in Scheiben schneiden. In einer kleinen Schüssel Mozzarella mit Salz, Pfeffer und 1 TL Olivenöl kurz marinieren.
Ciabatta-Brötchen zur Hälfte einschneiden und mit Mozzarella-Scheiben belegen oder die Scheiben Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit Mozzarella belegen. Im Backofen 10-12 Minuten backen.
Backblech aus dem Ofen nehmen und mit restlichen Basilikum-Blättern belegen.
Suppe auf tiefen Tellern servieren und zusammen mit dem Mozzarella-Brot servieren.
Veganer Tipp: Wer den Mozzarella gegen veganen Käse-Ersatz eintauscht, erhält ein veganes Mittagessen!
Der Frühling zeigte sich am Wochenende von seiner besseren Seite, und mit den steigenden Temperaturen wächst die Vorfreude auf die diesjährige Gartensaison. Wie immer gibt es viel zu tun, um unsere 280 Quadratmeter Ländchenlust-Garten aus dem Winterschlaf zu holen und wieder in Schuss zu bringen: Terrasse reinigen, Möbel lasieren, Beete von Unkräutern befreien, Hecken stutzen, Neues pflanzen, Altes beschneiden, Gemüse vorziehen, hier mal schrauben, da mal hämmern…
Einige Eindrücke der letzten Tage:
Ein Mann und sein Hochdruckreiniger – einmal im Jahr muss das sein und Olli kärchert die Terrasse sauber. Diele für Diele.
Ohne Terrassenüberdachung sind die Holzmöbel einiger Witterung ausgesetzt: Auch hier heißt es einmal pro Saison „Pinsel raus und frisch lasieren“.
Säulenobst – ganz neu bei uns im Garten: Wir haben je einen Apfelbaum und eine Süßkirsche gepflanzt und sind gespannt, wie ertragreich die Ernte „auf engstem Raum“ wird. Im Liegestuhl relaxen und das Obst direkt vom Baum pflücken… (Man wird ja wohl noch träumen dürfen!)
Natürlich gibt es wieder Kartoffeln aus Kübeln. Wie das funktioniert, hatten wir in einem anderen Beitrag mal erklärt.
Gemüse vorzuziehen, hat sich im Ländchenlust-Garten mittlerweile zu einer Tradition entwickelt. Vor allem Kohlrabis lassen sich prima mit Samen in Pflanztöpfchen selber ziehen.
Rita beim Unkraut-Sondereinsatz am kleinen Blumenbeet. Klick: erwischt! 😉
Und wenn dann die wichtigsten Arbeiten erledigt sind, möchte man sich am liebsten den Rest des Tages hier hinsetzen und diese Pracht bestaunen. Der Mirabellenbaum steht zurzeit in voller Blüte!
Hecken schneiden, Beete umgraben und Himbeersträucher stutzen: Am Wochenende waren Rita und ich erstmals zum Arbeiten in unserem Ländchenlust-Garten. Das schlechte Wetter der vergangenen Wochen hatte dazu geführt, dass wir in diesem Jahr etwas spät dran waren.
Nun ist ein guter Anfang geschafft, unser Muskelkater war erträglich und die Motivation für die neue Gartensaison steigt. Um Gemüse vorzuziehen, liebäugeln wir übrigens mit einem Gewächshausschrank. Hat damit schon jemand von euch Erfahrungen gesammelt?
Besonders praktisch finden wir Rezepte, für die wir nicht extra einkaufen gehen müssen: Zum Beispiel die auf dem Foto abgebildeten Lebensmittel haben wir meist frisch im Haus. Und so stellen wir euch heute als erstes Rezept im neuen Jahr vegane Spaghetti mit Cashewcreme vor. Wer es noch nicht ausprobiert hat: Pürierte Cashewkerne eignen sich ganz hervorragend als Käseersatz!
Mittlerweile haben wir die frischen Tomaten übrigens durch getrocknete ersetzt. Achtet bitte darauf, dass ihr keine in Öl eingelegten Tomaten verwendet.
Zutaten für drei Personen:
Und so wird’s gemacht:
Bevor’s losgeht, bitte die getrockneten Tomaten einige Minuten in Wasser einweichen. In einer großen Pfanne die Zwiebeln drei Minuten lang in Öl andünsten, anschließend Knoblauch, Tomaten und Champignons hinzugeben. Bei mittlerer Hitze ca. zehn Minuten weitergaren lassen, gelegentlich umrühren. Währenddessen die Cashewkerne und das Wasser mit einem Stabmixer zu einer Creme pürieren und mit in die Pfanne geben (Achtung: Die Cashewcreme stockt schnell!). Unter ständigem Rühren zwei Minuten ziehen lassen und dann sofort auf einem Teller mit gegarten Nudeln servieren. Basilikumblätter nicht vergessen…
Und was schenkt man sich in der großen Ländchenlust-Familie an Weihnachten? Kleine, aber feine DIY-Präsente natürlich! In diesem Jahr hat Rita wieder fleißig gebacken und gebastelt, um Eltern und Schwiegereltern, Geschwistern, Omas und Tanten eine Freude zu machen:
Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Im nächsten Jahr geht’s mit vielen neuen Ideen und DIY-Projekten weiter – versprochen…