Neueste Artikel

Eine DIY-Werkzeugkiste bauen

Ein DIY-Projekt, das mir lange unter den Nägeln brannte: die selbst gebaute Werkzeugkiste. So eine Kiste hätten wir schon während des Haus- oder Innenausbaus gut gebrauchen können. Zu oft schleppten wir die benötigten Werkzeuge, Schrauben und Dübel in unpraktischen Kartons von einem Ort zum anderen.

Wer als Heimwerker/in viel im eigenen Haus oder Garten unterwegs ist oder bei Freunden und Nachbarn aushilft, sollte eine Grundausstattung an Werkzeugen gut sortiert dabei haben. Aus diesem Grund habe ich aus einem günstigen Holzrohling eine Werkzeugkiste mit Ablagen und einem Schublädchen selbst gebaut. Darin haben kleine Geräte, eine Wasserwaage, Schraubenzieher, Schrauben und Stifte locker Platz. Diese DIY-Werkzeugkiste ist nun schon seit Jahren mein treuer Begleiter, wenn irgendwo ein neuer Bastel- oder Reparaturjob auf mich wartet.

Viel Spaß beim Nachbauen!

werkzeugkiste_1

Viel praktischer als eine fertig gekaufte ist so eine selbst gebaute Werkzeugkiste aus Holz, die zudem einige Zusatz-Gimmicks hat.

werkzeugkiste_2

Die Idee zu dieser selbst gebauten Werkzeugkiste aus Holz stammt aus dem Magazin Landlust (Originalanleitung als PDF), jedoch habe ich die Maße und die Schublade nach eigenem Gusto angepasst.

werkzeugkiste_3

Mit blauem Sprühlack als Finish wirkt die Werkzeugkiste sehr stylish und ist zugleich äußerst praktisch: mit Halterung für eine Wasserwaage, Öffnungen für Schraubenzieher und Bits, Kästen für Kleinteile sowie eine Schublade.

Weitere DIY-Projekte auf Ländchenlust:

Ja, wir bauen und basteln gerne und oft. Auf unserem Blog könnt ihr einige Anleitungen oder Impressionen von Haus- und Gartenbasteleien ansehen. Wir freuen uns auf Feedback, gute Tipps und eure eigenen Projekte oder Weiterentwicklungen!

Kennt ihr schon…

Willkommen im Insektenhotel: Das Hotel “Zur Made” ist bezugsfertig. In den letzten Tagen werkelten und bastelten wir in der Garage an diesem stilvollen Insektenhaus.

DIY-Pflanztisch für den Garten selber bauen: Eintopfen, umtopfen, Gemüse vorziehen: Fürs Arbeiten im Garten ist ein Pflanztisch ideal. Wir zeigen, wie man günstig einen Tisch baut.

Couchtisch aus alten Obstkisten bauen: Wir haben uns aus vier alten Obstkisten einen neuen Couchtisch im shabby look gebaut – mit Ablagemöglichkeiten für Zeitschriften und Deko.

Schlüsselbrett aus Lego: Ein günstiges Schlüsselbrett aus Lego für rund 5 Euro nachbauen – oder ganz umsonst, wenn ihr noch genügend Legosteine auf dem Speicher habt.

Aufgesetzter für den Winter

Wir haben zum ersten Mal Aufgesetzten selber gemacht: einmal mit Johannisbeeren aus dem Garten und dann noch mit gepflückten Erdbeeren von Bauers Feld.

likoer

Das Rezept:

Zutaten:

  • 800g Erdbeeren (bzw. 800g Johannisbeeren)
  • 400g Zucker
  • 1 Zitrone in Scheiben geschnitten
  • 1 Flasche Wodka

So wird’s gemacht:
Erdbeeren (bzw. Johannisbeeren) waschen, Stiele entfernen und trocknen lassen. Mit dem Zucker und den Zitronenscheiben in ein Einmachglas geben, mit Wodka auffüllen und vier Wochen bei Zimmertemperatur an einem dunklen Ort stehen lassen. Zwischendurch umrühren. Nach den vier Wochen den Likör durch zwei ineinander gesteckte Kaffeefilter gießen, in Flaschen füllen und nochmals drei bis vier Wochen kühl und dunkel ruhen lassen.

Update 20. Dezember 2013:
Der Aufgesetzte kommt bei unseren Gästen, vor allem jetzt im Winter, super an. Da wir insgesamt „nur“ vier Flaschen abfüllen konnten, sind wir sicher: Im kommenden Jahr brauchen wir mehr Früchte!

Kartoffelernte

kartoffeln_1

Vor drei Monaten haben wir zwei keimende Kartoffeln in Kübeln eingepflanzt, die daraus empor wachsende Pflanze immer wieder mit Blumenerde bedeckt und feucht gehalten: Et voilà, das ist unsere Ernte:

IMG_7594

Fazit: Es reicht immerhin für eine Portion Bratkartoffeln! Im kommenden Jahr werden wir wohl andere Kübeln nehmen (höhere) und zu Beginn mehr Kartoffeln einpflanzen. Mal sehen, ob es dann für eine ganze Kiste Kartoffeln reicht, die wir einlagern können.

Wir ernten!

Ein kurzer (und kritischer) Überblick über unsere Ernte 2013 – und was wir im kommenden Jahr mit diesen Erkenntnissen machen wollen:

ernte_1

Salat: Fortlaufende, fast tägliche Ernte. Selten haben wir so oft und so gerne Salate zum Essen zubereitet wie in diesem Sommer. Im nächsten Jahr: auf jeden Fall wieder!

ernte_3

Kohlrabi: Sehr aromatisch und lecker! Ganz anders und viel besser als aus dem Supermarkt. Im nächsten Jahr: deutlich mehr anbauen.

ernte_2

Zucchini: Schmeckte gut, aber von der Ausbeute her eine ziemliche Enttäuschung. Wir wissen noch nicht, ob es einfach an den Wetterverhältnissen lag oder am falschen Standort. Die einzige riesige Zucchini ist ausgerechnet in der Woche gewachsen, als wir im Urlaub waren. Und Schnecken haben den Zucchinis hart zugesetzt. Im nächsten Jahr: erneut versuchen.

ernte_5

Erbsen: zum Naschen zwischendurch ideal. Das Anbraten im Wok fanden wir nicht so gelungen, weil die Schoten ziemlich zäh und ungenießbar bleiben. Im nächsten Jahr: erneut eine Reihe anpflanzen.

ernte_4

Himbeeren: Wir haben einige Sträucher, deren Ertrag aber überschaubar blieb. Wenn ich abends nach Hause kam, hatten die Kinder die besten und leckersten Beeren meist schon verputzt. Im nächsten Jahr: auf fette Ernte hoffen.

IMG_7628

Möhren: klein, aber fein. Wir haben vergessen, die Möhren rechtzeitig zu vereinzeln. Dadurch standen sie zu dicht beisammen und blieben recht klein. Im nächsten Jahr: besser machen und wieder versuchen.

Hochbeet selber bauen

Unser Hinterausgang sieht bislang aus wie: ein Hinterausgang. Der Plan ist nun, diese 16 Quadratmeter Abstellfläche bis zum nächsten Sommer in eine gemütliche Ecke zu verwandeln. Als Erstes haben wir uns nun ein zwei Meter langes Hochbeet gebaut.

Hier eine kleine Bildergalerie der Arbeiten (für eine größere Ansicht bitte auf die Bilder klicken):

Kleiner Tipp für alle Neu-Handwerker: Auf den Bildern seht ihr ein sehr nützliches Werkzeug, um exakte rechte Winkel herzustellen – das Spannmobil von Wolfcraft. Diese Spannvorrichtung für 90°-Eckverbindungen habe ich mir für das Projekt zugelegt und möchte sie seitdem nicht mehr missen.

DIY-Gartenbänke: Bitte nehmen Sie Platz!

gartenbank

Meine erste selbst gebaute Gartenbank! Ich darf hier ganz unbescheiden behaupten, dass sie mir gut gelungen ist. Denn ich hatte zuvor noch keine Schreinerarbeiten in der Größe gewagt, und da es keine Baupläne oder Skizzen gab, wusste ich zu Beginn nur ungefähr, wie sie am Ende aussehen soll. Nun haben wir einen stabilen Dreisitzer auf der Terrasse stehen, auf dem wir uns schon so manches Mal in der Abendsonne entspannen konnten.

kinder_gartenbank

Und für die Kinder gab’s dann noch eine fix zusammengeschraubte Tisch-Sitzkombination. Vorbild war hier eine Ikea-Bank – aber warum kaufen, wenn man sie auch selber machen kann? Die Farben haben die Mädels ausgesucht und auch höchstpersönlich zum Pinsel gegriffen.

gartenbaenke_terrasse

Vorbereitungen fürs Gemüsebeet

gemuesebeet_1

Für die einen ist es ein schmaler Fleck Erde hinter einem Haus – für uns ist es das aufregende Experiment eines eigenen kleinen Gemüsegärtchens! Gestern haben wir hier die Grasnarbe abgeschält: Einen Meter breit und fünf Meter lang ist die Parzelle geworden, auf der wir nun Zucchini und Co. anpflanzen.

gemuesebeet_4

Da wir fürs Vorziehen in diesem Jahr zu spät dran, haben wir im Fachmarkt einige Jungpflanzen eingekauft: Zucchini, Rhabarber, Kohlrabi. Nicht gerade günstig, so dass unser Entschluss für die nächste Saison bereits feststeht: besser selber aus Samen ziehen statt fertig kaufen.

gemuesebeet_2

Der Salat sieht jetzt schon knackig und lecker aus. Wir können kaum erwarten, das erste Mal zu ernten.

gemuesebeet_3

In Reih‘ und Glied – und immer schön den richtigen Pflanzabstand einhalten. Natürlich haben wir den Boden gut umgegraben und gelüftet, Dünger eingearbeitet und zuvor von allen Unkräutern befreit.

gemuesebeet_6

„Aus dir machen wir bald Rhabarber-Kuchen!“

gemuesebeet_5

Zucchini, eines unserer absoluten Lieblingsgemüse.

obst_1

Zum Schluss noch ein kleines Experiment: Ob wir wohl ein paar Erdbeeren ernten werden? Vielleicht sogar so viele, um damit ein Vanille-Eis im Sommer zu garnieren? Wir träumen weiter…

Von Blumen und Bäumen

blumenbeet_2

Im letzten Moment, bevor wir mit dem Pflastern unserer Hofeinfahrt begannen, kam uns die Idee, an dieser Stelle lieber Platz für ein Blumenbeet zu lassen. Hat sich schon gelohnt, denn nun sieht der Hof richtig einladend aus. Gepflanzt hat Rita hier: Eine Hochstammrose in rot in der Mitte, darum herum Lavendel, im weiteren Kreisen Narzissen, Herbst-Anemonen, Schneeglöckchen, Immergrün, Christrosen, Stauden-Phlox, Narzissen und Krokusse. Am Zaun entlang steht eine Reihe Glanzmispeln „Red Robin“, die als Heckenersatz dient und bis zu zwei Meter hoch werden kann.

blumenbeet_1

Ein zweites Blumenbeet in der Ecke des Grundstücks. Sicherlich noch etwas kahl nach dem Pflanzen, aber das wird schon. Hier wachsen neben der Hecke (Lebensbäume): eine Forsythie, mehrere Fliederstämme in hell-lila, eine Magnolie und eine Kirschlorbeer, vorne Hortensien in lila und davor eine Reihe gelber Chrysanthemen.

rose

 

baum_1

Das wird mal ein saurer Kirschbaum!

baum_2baum_3

Und hier haben wir eine Süßkirsche gepflanzt, genauer gesagt, eine Lapins – diese Sorte ist selbstfruchtbar und braucht keine weiter Kirsche in der Nähe. Der Baum besitzt einen mittelstarken, kompakten Wuchs mit aufrechten Leitästen und dichter Baumkrone. Die Steinfrucht ist groß bis sehr groß und breitrund. Die feste Haut ist weinrot. Das feste, saftige Fruchtfleisch ist rot und schmeckt süßlich mit milder Säure. Die Frucht ist robust und platzfest. Sie reift in der 6. bis 7. Kirschwoche. Aber bisher haben wir noch keine Kirsche an unserem Bäumchen ernten können.