Wir lieben chinesisches und thailändisches Essen – leider bleibt die Auswahl an vegetarischen Speisen in asiatischen Restaurants überschaubar: Gerade mal acht (!) von 145 Gerichten bei unserem Stamm-Asiaten kommen ohne Fleisch oder Fisch aus. Irgendwie schade und einfallslos. Sein Thai-Curry haben wir daher mit Tofu statt Huhn nachgekocht. Das Rezept ist ein Mix aus eigenen und Kochbuch-Ideen geworden – und bleibt komplett vegan.
Zutaten:
- 200 g Basmatireis, in Salzwasser gegart
- 200 g Natur-Tofu, gewürfelt
- 1 rote Paprikaschote, in Streifen geschnitten
- 1 große Möhre, in Stifte geschnitten
- 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
- 100 g grüne Bohnen aus der Dose
- einige halbierte Champignons-Köpfe
- 1 milde, grüne Chilischote, in Streifen geschnitten
- 2 Knoblauchzehen und 1 kl. Stück Ingwerwurzel, gehackt
- 3 TL Kokosöl
- 150 ml Kokosmilch
- 75 ml Gemüsebrühe
- 1 EL dunkle Sojasauce
- 1 EL rote Currypaste
- Salz, Pfeffer
Und so wird’s gemacht:
Zunächst wird der Natur-Tofu mariniert, und das geht so: Knoblauch und Ingwer mit Sojasauce und ein paar TL Wasser in einer Schüssel mischen und die Tofuwürfel darin einlegen. Das Ganze abdecken, ab und zu umrühren und mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Danach 2 TL Kokosöl im Wok erhitzen und die marinierten Tofuwürfel darin anbraten. Herausnehmen und warmhalten.
Das restliche Kokosöl im Wok erhitzen. Paprika, Möhren, Zwiebeln, Bohnen, Champignons und die Chilischote drei Minuten unter ständigem Rühren anbraten. Anschließend mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Currypaste untermischen und zehn Minuten bei mittlerer Hitze weiter köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tofuwürfel in den Gemüse-Wok geben und gut untermischen. Das Thai-Curry ist fertig, wenn die Möhren und Paprika gerade noch al dente sind.
Das vegane rote Thai-Curry mit Basmatireis servieren. Guten Appetit!
Variation: Das Gericht kann man auch mit Wok-Nudeln statt mit Reis kochen. Und die Champignons haben wir auch schon mal durch Broccoli ersetzt.