Im Kalender sind es noch drei Wochen bis zum Frühlingsanfang. Gefühlt war es in den vergangenen Wochen und Monaten ja ein ständiger Wechsel zwischen herbstlichem und frühlingshaftem Wetter. Nur Winter hatten wir in diesem Jahr keinen. Und die Meteorologen sind längst sicher, dass in nächster Zeit auch kein Frost mehr zu erwarten ist. Also fröhlich auf in die Gartensaison 2014?
Langsam.
Natürlich waren wir in den vergangenen Wochen fleißig und haben allerlei Infos recherchiert, Pflanzpläne gezeichnet und Sämereien gekauft. Für eine Direktaussaat ist es dennoch zu früh, so dass wir uns fürs Vorziehen der ersten Gemüse- und Kräuterarten entschieden haben:
- Blumenkohl
- Kohlrabi
- Kopfsalat
- Oregano
- Peperoni
- Petersilie
- Porree
- Schnittknoblauch
- Schnittlauch
- Zucchini
Wir haben dafür drei Anzuchtschalen mit transparentem Kunststoffdeckeln verwendet. Darunter ist es bei geschlossenen Lüftungsschlitzen gemütliche 20 Grad warm – ideale Temperatur für die Keimung. Die Töpfchen mit den Kopfsalatsamen dürfen natürlich nicht unters „Glas“: Bei mehr als 15 Grad nimmt ihre Keimfähigkeit rapide ab. Also haben wir sie in die eher kühle Garage ans Fenster gestellt.
Die Kinder haben interessiert beim Aussäen geholfen – und kümmern sich täglich ums Befeuchten der Anzuchterde mit der Sprühflasche. Und nebenbei haben wir alle noch gelernt, was es mit Quelltabs auf sich hat…
Nur bei einer Frage waren wir uns nie sicher: Wie viele Samen kommen eigentlich in ein Anzuchttöpfchen bzw. in ein Quelltab rein?